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Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.
Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern
SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.
Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:
• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.
Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.
Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:
• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.
Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.
Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.
„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.
Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.
„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.
Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.
Politik zum Anfassen: Besucht uns im Landtag!
Wie funktioniert eigentlich Landespolitik? Wer entscheidet im Landtag – und wie? Antworten auf diese Fragen findet ihr dort, wo Politik gemacht wird: im Brandenburger Landtag in Potsdam. Hier gibt es viele spannende Angebote, mit denen ihr euch ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen könnt: Planspiele, Dialogrunden, fiktive Pressekonferenzen oder ein Besuch der Plenarsitzung sind nur einige der Möglichkeiten, das Parlament hautnah zu erleben.
Unser Ziel ist es, Politik greifbar und verständlich zu machen. Wir wollen zeigen, wie Entscheidungen entstehen, welche Interessen und Herausforderungen dabei eine Rolle spielen – und warum auch bei wichtigen Themen manchmal Kompromisse nötig sind.
Allein in diesem Jahr haben bereits über 6.600 Schülerinnen und Schüler den Landtag besucht und sich über die Arbeit des Parlaments informiert. Für Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ein wichtiges Zeichen:
„Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen unsere Bildungsangebote nutzen. Wir wollen Kindern und Jugendlichen die Grundwerte der Demokratie näherbringen und sie ermutigen, sich aktiv einzubringen – für eine starke Gesellschaft und ein gutes Miteinander.“
Gerade das Zuhören, der Austausch von Argumenten und das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen sei für alle Beteiligten essenziell – für die Jugendlichen ebenso wie für uns Abgeordnete.
Ihr wollt den Landtag selbst erleben? Dann meldet euch bei uns – per E-Mail oder direkt per DM auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Unsere FAQ zur aktuellen Bildungspolitik
Die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg auf einen Blick.
Wie sieht der neue Lehrerstellenplan aus? Was ändert sich konkret für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien? Und wie sorgen wir trotz Herausforderungen für gute Bildung in Brandenburg? Hier finden Sie kompakte Informationen zu den Entscheidungen, Hintergründen und Perspektiven.
Mit unseren aktuellen FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bildungspolitik in Brandenburg. Ob es um das neue Entlastungspaket für Lehrkräfte, das Startchancen-Programm oder um Investitionen in Digitalisierung, Schulentwicklung und den Landesjugendplan geht.
Wir starten Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung
Mit der Debatte im Landtag haben wir als SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfeste Baupolitik in Brandenburg gemacht. Unsere Initiative zur Novelle der Brandenburger Bauordnung steht für eine echte Bauwende: einfacher, schneller und kostengünstiger bauen.
Gerade beim Wohnungsbau, aber auch bei der Sanierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen wollen wir konkrete Verbesserungen für die Menschen im Land erreichen. Unser Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Tempo und mehr Klarheit für Bauwillige.
Wir setzen uns unter anderem ein für:
- Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
- Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
- Digitale Verfahren statt Papierberge
- Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
- Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas
Unser baupolitischer Sprecher Matthias Steinfurth bringt es auf den Punkt: „Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand.“
Denn wir wollen, dass junge Familien schneller bauen können, Kommunen ohne jahrelange Verfahren neue Schulen planen und Seniorinnen und Senioren barrierefrei umbauen können. Dafür braucht es einfache Verfahren, klare Fristen und moderne Strukturen.
SPD-Fraktion: Zwei Millionen Euro für Energie Cottbus waren von Anfang an Teil des Haushalts
Mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur finanziellen Unterstützung des FC Energie Cottbus stellen wir klar: Die Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die dringend notwendige Modernisierung des Stadions der Freundschaft sind nicht etwa auf Druck der Opposition zustande gekommen.
„Lesen hilft“, kommentiert Lars Katzmarek, Sprecher für die Lausitz. „Diese zwei Millionen Euro standen bereits mit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch die SPD-geführte Landesregierung im April fest. Wer jetzt anderes behauptet, ignoriert bewusst die Fakten.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Lausitz und als Motor für Zusammenhalt und Perspektive in der Region.
„Wir setzen auf Verlässlichkeit statt Lautstärke. Und wir stehen zu unserer Verantwortung für die Lausitz“, so Katzmarek abschließend.