Strukturwandel im Braunkohlerevier: Brandenburg zeigt, wie es geht
Der den Strukturwandel im Rheinischen Revier begleitende Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie im Landtag Nordrhein-Westfalen empfing heute den „Sonderausschuss Strukturentwicklung in der Lausitz“ aus dem Landtag Brandenburg zum Austausch. Beide Bundesländer sind von den großen Tagebauflächen und der Braunkohlewirtschaft geprägt, vom Strukturwandel durch den Kohleausstieg betroffen und daher vor ähnliche Zukunftsaufgaben gestellt. Im Unterschied zum Rheinischen Revier soll in der Lausitz der Kohleausstieg erst bis 2038 erfolgen. Der Brandenburger Sonderausschuss führte eine dreitägige Fahrt nach Nordrhein-Westfalen durch, um sich über das Revier im Westen und den Stand des Strukturwandels zu informieren. Hierzu erklären Wolfgang Roick, Sprecher der SPD-Fraktion im Sonderausschuss Strukturentwicklung in der Lausitz, und Lena Teschlade, Beauftragte der SPD-Fraktion im Landtag NRW für das Rheinische Revier: