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Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
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Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Haben Sie Interesse an einer Ausstellung auf unserem Fraktionsflur?
Melden Sie sich einfach per E-Mail oder rufen Sie uns an.
Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.
Kunst trifft Politik: Ausstellungen auf unserem Fraktionsflur
Wo Politik auf Kunst stößt, entstehen oft ganz neue Perspektiven. Denn Politik lebt vom Dialog – und Kunst kann diesen Austausch auf eine andere, einzigartige Weise bereichern. Viele Kunstschaffende nutzen ihre Werke, um Botschaften zu transportieren. Genau diese kreativen Impulse möchten wir als SPD-Landtagsfraktion fördern. Deshalb verwandeln wir unseren Fraktionsflur viermal im Jahr in eine Galerie, in der Künstlerinnen und Künstler aus Brandenburg ihre Arbeiten ausstellen können.
Aktuell zeigen die Künstlerinnen Christa Schwab und Christine Wienzek noch bis zum 14. März ihre farbenfrohe Ausstellung „Urlaub, Natur und Farbenfreude“. Ihre Bilder entführen die Betrachtenden in weite Landschaften, lassen Urlaubsgefühle aufkommen und beleben den Flur mit einer faszinierenden Mischung aus Licht und Farbe. Während des Plenartagsgetümmels bietet sich so ein Moment des Innehaltens, der Ruhe und der Inspiration.
Schon jetzt laden wir zum März-Plenum ein: Dann eröffnet die Künstlerin Heidrun „Holly“ Holtsch aus Cottbus ihre Ausstellung „Lebensgefühl“, die anschließend für drei Monate unsere Fraktionsräume bereichern wird. Politische Debatten und künstlerische Impulse gehen dabei Hand in Hand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Vertrauen stärken – Polizeibeauftragte zu Gast in unserer Fraktionssitzung
Gestern hatten wir eine ganz besondere Besucherin in unserer Fraktionssitzung: Inka Gossmann-Reetz, die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg. Für uns war das nicht nur ein spannender Einblick in ihre wichtige Arbeit, sondern auch ein herzliches Wiedersehen – schließlich gehörte Inka Gossmann-Reetz bis Februar 2023 selbst zu unserer Fraktion.
„Mein wichtigster Auftrag ist es, das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken“, erklärte sie im Gespräch und knüpfte damit an ihren aktuellen Tätigkeitsbericht an. Als Polizeibeauftragte steht sie Menschen bei, die Anliegen oder Beschwerden rund um polizeiliche Themen haben. Genauso ist sie auch für Polizeibeschäftigte da, die Kritik, Ideen oder Hinweise weitergeben möchten. Dabei bleibt sie stets neutral, um beiden Seiten gerecht zu werden und vermitteln zu können.
Wir sind stolz, dass unsere ehemalige Kollegin nun als erste Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg so engagiert daran arbeitet, das Vertrauen im Land weiter auszubauen. Am 22. Februar feiert sie ihr zweijähriges Jubiläum in diesem Amt – wir gratulieren von Herzen und danken für den inspirierenden Austausch. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam weiter daran zu arbeiten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei in Brandenburg eine starke Stimme zu geben!
Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen – Wir stärken Brandenburg für die Zukunft
Der Brandenburger Landtag hat im Januar Plenum mehrheitlich die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie beschlossen. Damit reagieren wir auf die berechtigte Erwartung vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Herausforderungen und Folgen der Pandemie transparent zu analysieren und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.
„Es geht nicht um eine politische Abrechnung, sondern um eine umfassende parlamentarische Aufarbeitung des Geschehenen“, stellte Björn Lüttmann, unser Fraktionsvorsitzender, klar. Ziel sei es, mögliche Lücken im Gesundheitssystem zu schließen sowie die Resilienz in Gesundheit, Bildung und Wirtschaft zu stärken – damit Brandenburg im Fall einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.
Bürgernah und lösungsorientiert
Im Zentrum der Enquete-Kommission stehen der Landes-Pandemieplan, die Möglichkeit zum Aufbau von Reserven für Schutzmaterialien und Medikamenten sowie die Prüfung von Verbesserungen in Diagnostik und Betreuung. Betroffene, Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten sollen in die Arbeit eingebunden werden, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist der Kommission zudem, Menschen mit Langzeitfolgen wie „Long COVID“ oder „Post-Vac“ in den Blick zu nehmen und geeignete Behandlungsstrukturen zu entwickeln.
Gemeinsamer Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Gerade die psychosozialen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche, die in manchen Fällen dramatische Folgen für ihre psychische Gesundheit hatten, werden untersucht. „Wir möchten die in der Pandemie entstandenen Risse kitten und Brandenburg wieder näher zusammenbringen“, unterstrich Lüttmann.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen
Die Ergebnisse bereits eingesetzter Untersuchungsausschüsse zu Corona werden in die Arbeit der Kommission einfließen. Damit ist sichergestellt, dass alle vorliegenden Informationen genutzt werden, um fundierte Vorschläge für mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Mit der Enquete-Kommission bekennt sich die SPD-Landtagsfraktion dazu, die Erfahrungen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten und Brandenburg gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel ist klar: Ein starkes, solidarisches Land, das seine Bürgerinnen und Bürger schützt und in Krisenzeiten zusammenhält.
„Wie ein Klassentreffen“: Hanka Mittelstädt eröffnet Grüne Woche mit Führung durch die Brandenburg-Halle
Die Vorfreude stand Hanka Mittelstädt (SPD) ins Gesicht geschrieben: Zum ersten Mal besuchte und eröffnete die 37-Jährige die Grüne Woche als Landwirtschaftsministerin. Gute Neuigkeiten zur Maul- und Klauenseuche stimmten sie zudem zuversichtlich.
Aus der Eierproduktion ins Ministerium
Als „Klassentreffen“ bezeichnete Hanka Mittelstädt, seit Dezember 2024 Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, den Besuch der Grünen Woche am vergangenen Freitag. Es war nicht das erste Mal, dass die Uckermärkerin die Hallen der Berliner Messe betrat. Bis zu ihrer Ernennung zur Ministerin im Dezember des vergangenen Jahres war sie Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH in der Brandenburgischen Uckermark. Viele Jahre lang war sie mit ihrem Unternehmen auf der Messe vertreten und kannte daher schon etliche Aussteller: „Manche Gesichter kenne ich schon seit Jahrzehnten“.
Am Freitag lud Mittelstädt die Mitglieder des Ausschusses für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages zu einer gemeinsamen Führung ein.
Austausch mit LEADER-Gruppen des Landes Brandenburg
Nach dem Rundgang durch die Brandenburg-Halle, in der zahlreiche regionale Unternehmen ihre Produkte präsentierten und Kostproben anboten, kamen die Abgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern der Brandenburger LEADER-Gruppen ins Gespräch. (LEADER ist ein Programm zur Förderung ländlicher Regionen.) Brandenburg hat 14 solcher LEADER-Gruppen. Will eine Gruppe ein Projekt in der eigenen Region umsetzen, können dafür Fördermittel aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) sowie vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.
Im Austausch wurde deutlich, dass vor allem der hohe bürokratische Aufwand eine große Hürde für die Umsetzung der Projekte darstellt. „Diese bürokratischen Abläufe müssen vereinfacht werden, um eine schnellere Wirksamkeit im ländlichen Raum zu erreichen“, betonte der SPD-Abgeordnete und Ausschussmitglied Wolfgang Roick.
Vorsichtige Entwarnung beim MKS-Verdachtsfall
Die Maul- und Klauenseuche, die seit Beginn des Jahres für Unruhe in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben sorgt, war ebenfalls Thema auf der Grünen Woche. Die sonst mit Tieren gefüllten Gehege blieben in diesem Jahr größtenteils leer. Trotzdem zeigte sich Mittelstädt zuversichtlich: „Der zweite MKS-Verdacht hat keine Bestätigung gefunden, das stimmt mich erst mal verhalten optimistisch.“ Zwischenzeitlich hatte man angenommen, dass es im Barnim einen weiteren Ausbruch von MKS gegeben habe – was nahegelegt hätte, dass sich die Seuche wieder unter den Tieren ausbreitet. Nach Informationen des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums konnte das allerdings widerlegt werden.
Am 20. Januar findet der Brandenburg-Empfang auf der Grünen Woche statt. Neben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt werden auch Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir anwesend sein.
Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und Ausschussvorsitzende nominiert
Mit neuer Power starten wir in die kommende Legislaturperiode: Wir, die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, haben nicht nur einen neuen Fraktionsvorstand gewählt, sondern auch unsere Sprecher*innen ernannt. Neben unserem Vorsitzenden Björn Lüttmann und unserem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz haben wir sieben stellvertretende Vorsitzende bestimmt, die gleichzeitig unsere fachlichen Arbeitskreise leiten.
- AK 1: Erik Stohn (Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung)
- AK 2: Katja Poschmann (Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur)
- AK 3: Nadine Graßmel (Gesundheit und Soziales)
- AK 4: Sebastian Rüter (Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz)
- AK 5: Martina Maxi Schmidt (Infrastruktur und Landesplanung)
- AK 6: Wolfgang Roick (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz)
- AK 7: Melanie Balzer (Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe)
Unser Fraktionsvorsitzender Björn Lüttmann sagt dazu:
„Wir starten mit einem richtig starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Unser Koalitionsvertrag steht für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg – mit fairen Löhnen, mehr Polizei vor Ort und dem Erhalt unserer Krankenhausstandorte. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Zusätzlich haben wir einige unserer Abgeordneten als Ausschussvorsitzende nominiert:
- Hauptausschuss: Björn Lüttmann
- Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz: Britta Kornmesser
- Europa und Entwicklungspolitik: Johannes Funke
- Petitionsausschuss: Udo Wernitz
- Sonderausschuss Lausitz: Wolfgang Roick
- Sonderausschuss Bürokratieabbau: Marcel Penquitt
Mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen und einem Mix aus langjähriger Erfahrung und frischem Elan wollen wir die zentralen Themen für Brandenburg voranbringen. Wir freuen uns riesig auf die kommende Legislaturperiode und gehen die Aufgaben mit voller Kraft an – für ein starkes, gerechtes und lebenswertes Brandenburg.
Koalitionsvertrag unterzeichnet: „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“
Knapp drei Monate nach der Landtagswahl ist es soweit: In Potsdam haben SPD und BSW den neuen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode unterzeichnet. Das 67 Seiten starke Papier trägt den Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen“ und wird damit zum gemeinsamen Arbeitsprogramm der nächsten Landesregierung.
Unterzeichnung im Landtag
Am Dienstag setzten der SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke und der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach im Landtag ihre Unterschriften unter den Vertrag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition getan.
Wahl des Ministerpräsidenten und Vereidigung des Kabinetts
Am Mittwoch soll Dietmar Woidke im Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Im Anschluss ist die Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister vorgesehen..
Schwerpunkte des Koalitionsvertrags
Der Koalitionsvertrag setzt klare Impulse für die Weiterentwicklung Brandenburgs. Zu den vereinbarten Schwerpunkten gehören unter anderem:
- Anhebung des Vergabemindestlohns: Faire Löhne für gute Arbeit und starke Wirtschaft.
- Aufstockung der Stellen bei der Polizei: Mehr Sicherheit und Präsenz im gesamten Land.
- Erhalt der Krankenhausstandorte: Regionale Versorgung sichern und Gesundheit stärken.
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags legt die neue Landesregierung den Grundstein für ihre zukünftige Arbeit. Ihr Ziel: Brandenburg in den kommenden Jahren voranzubringen, Bewährtes zu sichern und Raum für Neues zu schaffen.