PRESSEMITTEILUNGEN

Aktuelles


Lars Katzmarek | 19. Juni 2025

Zwei Millionen für Energie Cottbus: SPD hatte Unterstützung von Beginn an im Blick

In der aktuellen Berichterstattung zur Unterstützung des FC Energie Cottbus durch das Land Brandenburg entsteht der Eindruck, CDU und AfD hätten mit ihrem politischen Druck die Aufnahme der Mittel in den Landeshaushalt bewirkt. Dieser Darstellung widerspricht die SPD-Landtagsfraktion entschieden.

„Lesen hilft“, erklärt der Sprecher für die Lausitz der SPD-Landtagsfraktion, Lars Katzmarek. „Die zwei Millionen Euro für die Modernisierung des Stadions der Freundschaft waren von Beginn an Bestandteil des Haushaltsentwurfs der SPD-geführten Landesregierung. Bereits mit Einbringung des Haushaltsplanes im April waren die Mittel vorgesehen – ein klares Zeichen für die Unterstützung des Profisports in der Lausitz.“

Die Behauptung, die Opposition habe diese Entscheidung herbeigeführt, ist daher nicht nur falsch, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die seit Monaten konstruktiv an einem ausgewogenen Haushalt arbeiten.

Die SPD-Fraktion steht klar zur Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Region und zur infrastrukturellen Weiterentwicklung der Lausitz. „Wir investieren gezielt in die Zukunftschancen der Region. Dazu gehört auch die sportliche Infrastruktur, die Menschen begeistert und junge Talente fördert“, so Katzmarek weiter.

Die SPD-Fraktion wird auch künftig sachliche Arbeit über populistische Lautstärke stellen – für eine starke Lausitz und ein lebendiges Brandenburg.


Björn Lüttmann | 18. Juni 2025

Haushalt 2025/26: Verantwortung übernehmen, Zukunft sichern – Brandenburg bleibt handlungsfähig

Mit dem von der Landesregierung vorgelegten und im parlamentarischen Verfahren angepassten Doppelhaushalt 2025/26 übernimmt das Land Brandenburg Verantwortung für die Menschen in der Region und stellt sicher, dass Brandenburg auch in herausfordernden Zeiten handlungsfähig bleibt.

„Wir leben in einer Zeit vielfacher Krisen: globale Unsicherheiten, wirtschaftliche Herausforderungen und soziale Spannungen machen auch vor Brandenburg nicht halt. Genau jetzt braucht es Klarheit, Verlässlichkeit und Mut zur Verantwortung. Der zum Beschluss vorgelegte Haushalt liefert genau das“, betont Björn Lüttmann, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Trotz eines strukturellen Defizits von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr sichert der Haushalt zentrale Zukunftsinvestitionen: in die innere Sicherheit, in die Gesundheitsversorgung, in Bildung und in die Infrastruktur des Landes. Erreicht wird dies durch eine Kombination aus Rücklagen, vertretbarer Kreditaufnahme und Einsparungen.

Gemeinsame Verantwortung – konstruktive Zusammenarbeit

„Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, gemeinsam tragfähige Kompromisse zu finden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Koalitionspartner war dabei entscheidend. Politik funktioniert nur, wenn alle bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, so Lüttmann weiter. 

Bildung braucht Verlässlichkeit

Mit über drei Milliarden Euro ist der Haushalt für Bildung, Jugend und Sport der mit Abstand größte Einzelplan im Haushalt. „Wir wissen um die Herausforderungen im Bildungsbereich. Deshalb wollen wir die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern engmaschig begleiten. Sollte sich zeigen, dass politische Nachsteuerung notwendig ist, werden wir selbstverständlich handeln“, so Lüttmann.

Zu den konkreten Maßnahmen zählen unter anderem ein neues Kitabudget von acht Millionen Euro, die Stärkung des Vertretungsbudgets an Schulen sowie die Rückkehr der studentischen Schulassistenzen.

Zukunft sichern – solidarisch gestalten

Auch im Bereich Gesundheit und Soziales, der überwiegend durch gebundene Mittel geprägt ist, konnten gezielte Verbesserungen erzielt werden: 200 Millionen Euro sind es allein für unsere Krankenhäuser, Familienzentren und den Pakt für Pflege stärken die soziale Infrastruktur des Landes.

Lüttmann abschließend: „Ein Haushalt ist nie Selbstzweck, sondern immer Ausdruck politischer Haltung. Dieser Haushalt zeigt: Wir stehen zu unserer Verantwortung, wir sichern Handlungsfähigkeit – und wir gestalten Brandenburgs Zukunft sozial gerecht und mit Augenmaß.“


Björn Lüttmann | 18. Juni 2025

Dr. Wilfried Peters wird neuer Chef des Verfassungsschutzes – SPD-Fraktion begrüßt erfahrenen Juristen mit klarer demokratischer Haltung

Zur Ernennung von Dr. Wilfried Peters als neuen Abteilungsleiter des Brandenburger Verfassungsschutzes erklärt Björn Lüttmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg: „Ich freue mich, dass es mit Herrn Dr. Wilfried Peters gelungen ist, einen ausgewiesenen Experten im öffentlichen Recht für Brandenburg zu gewinnen. Uns als SPD-Fraktion war eine kompetente und zügige Neubesetzung wichtig, um das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Verfassungsschutzes zu sichern.“

Dr. Peters ist tief mit Brandenburg verbunden. Seit 1999 war er Richter am Verwaltungsgericht Potsdam, anschließend Referent im brandenburgischen Justizministerium. Ab 2005 war er Richter am Oberverwaltungsgericht Frankfurt (Oder) und seit 2010 am OVG Berlin-Brandenburg tätig. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam.

„Dr. Peters kennt die Strukturen, die Menschen und die Herausforderungen Brandenburgs. Er bringt das nötige rechtliche Fachwissen und die demokratische Haltung mit, die für dieses verantwortungsvolle Amt erforderlich sind. Ich bin mir sicher: Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit – ein aufrechter Demokrat mit Brandenburg im Blut“, so Lüttmann weiter.


Johannes Funke und Kurt Fischer | 12. Juni 2025

Stabilität und Zuverlässigkeit im Herzen Europas – 25 Jahre
Partnerschaft Brandenburg | Lubuskie

Seit 25 Jahren arbeiten das Land Brandenburg und die polnische Wojewodschaft Lubuskie eng zusammen. Anlässlich des Jubiläums würdigt die SPD-Landtagsfraktion die erfolgreiche Kooperation, die in Zeiten geopolitischer Umbrüche zu einem Symbol für Vertrauen und Beständigkeit geworden ist.

Johannes Funke, Vorsitzender des Europaausschusses im Landtag Brandenburg, betont: „Die Zusammenarbeit des Landes Brandenburg mit der Wojewodschaft Lubuskie ist ein wegweisendes Beispiel für grenzübergreifende Kooperation innerhalb der Europäischen Union. Gerade in turbulenten Zeiten garantiert eine solch verlässliche Partnerschaft erforderliche Stabilität. Vor 25 Jahren haben wir mit der Gemeinsamen Erklärung die richtigen Weichen gestellt.“

Kurt Fischer, Europasprecher der SPD‑Fraktion, ergänzt: „Beide Regionen verfolgen das Ziel, einen engen Verflechtungsraum Brandenburg–Lubuskie aufzubauen, der sprachliche und rechtliche Barrieren überwindet. Moderne Verkehrsverbindungen stärken Alltag, Wirtschaft, Tourismus, Wissenschaft und Kultur. Besonderen Wert legen wir auf Begegnungen von Kindern und Jugendlichen – darauf können wir stolz sein.“

Meilensteine der Kooperation:

·        1999: Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung über die Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Lubuskie.

·        Über 400 INTERREG‑Projekte mit rund 900 Mio. € EU‑Fördermitteln realisiert.

·        Aufbau des Deutsch‑Polnischen Regionalen Kooperationszentrums (RCK) in Zielona Góra.

·        Grenzüberschreitende Verkehrsprojekte wie die verlängerte Regionalbahn RB 91 (Frankfurt (Oder)–Zielona Góra).

·        Jährliche Jugendforen, Schüleraustauschprogramme und gemeinsame Kultur‑Festivals.

Die SPD‑Fraktion setzt sich dafür ein, die Partnerschaft weiter zu vertiefen. Für die kommende EU‑Förderperiode sollen gemeinsame Projekte zu Wasserstoff‑Innovation, nachhaltiger Mobilität und dualen Studiengängen vorbereitet werden. „Brandenburg und Lubuskie zeigen, wie europäische Nachbarschaft konkret gelebt wird – im Alltag der Menschen. Das werden wir entschlossen fortführen“, so Johannes Funke.


Marcel Penquitt und Johannes Funke | 22. Mai 2025

Weniger Hürden, mehr Tempo: Neues Gesetz beschleunigt Verfahren

Der Brandenburger Landtag hat heute den Gesetzentwurf zur Verwaltungs­vereinfachung in den Bereichen Landnutzung und Umwelt in erster Lesung an den Sonderausschuss für Bürokratieabbau überwiesen. Die SPD-Fraktion begrüßt den Vorstoß der Koalitions­fraktionen ausdrücklich als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem handlungs­fähigeren und bürger­nahen Staat.

Marcel Penquitt, Sprecher für Wirtschaftspolitik und Vorsitzender des Sonderausschusses Bürokratieabbau, stellte den Entwurf vor: „Der Gesetzentwurf belegt, dass der Sonderausschuss Bürokratieabbau Wirkung zeigt. Bereits nach kurzer Zeit legen wir erneut konkrete Verbesserungen vor: Wir lösen die bürokratischen Fesseln, die vielen Projekten bisher die Luft abgeschnürt haben. Deichsanierungen gehen künftig schneller, Agri-Photovoltaik wird leichter möglich und der Spielraum für ländliches Bauen wächst – ohne den Naturschutz aus den Augen zu verlieren. Das spart Zeit, Papier und vor allem Nerven.“

Johannes Funke, Sprecher für Agrarpolitik, ergänzt: „Unsere Naturreichtümer sind und bleiben der größte Schatz Brandenburgs. Das Gesetz vereint zielgerichtete Verfahren mit wirksamem Umweltschutz.“

Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor

• Deichsanierungen ohne langwierige Planfeststellungsverfahren
• Erleichterungen für die Errichtung von Agri-PV-Anlagen sowie für Planung und Bau in Landschaftsschutzgebieten
• Streichung veralteter Berichtspflichten und Anpassung der Klagebefugnisse an das Bundesrecht


Björn Lüttmann | 19. Mai 2025

SPD-Fraktion begrüßt Vorstellung des neuen Innenministers René Wilke

Zur geplanten Ernennung von René Wilke zum Minister des Innern und für Kommunales, erklärt Björn Lüttmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg:

„Ich freue mich über die geplante Ernennung von René Wilke zum neuen Innenminister. Mit ihm gewinnt das Kabinett einen ausgewiesenen Praktiker, der kommunale Bodenhaftung mit parlamentarischer Erfahrung verbindet. Seine Berufung ist ein gutes Signal für die Menschen in Brandenburg.

Als parteiloser Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) hat Wilke über Jahre hinweg erfolgreich eine Großstadt geführt. Diese Erfahrung verleiht ihm ein tiefes Verständnis für die Anliegen der Kommunen. Seine Zeit als Abgeordneter im Brandenburger Landtag hat ihn mit den parlamentarischen Abläufen vertraut gemacht und ihm ein belastbares Netzwerk über Fraktionsgrenzen hinweg verschafft. Durch regelmäßigen Austausch mit Landrätinnen, Bürgermeistern und Gemeindevertretungen ist René Wilke in den Kommunen des Landes fest verankert und kennt deren Herausforderungen.

René Wilke steht für eine pragmatische Politik des Zuhörens und Anpackens. Als Brückenbauer – gerade in Fragen der Migration und Integration – wird er unserem Land guttun. Die Fraktion freut sich auf eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller Brandenburgerinnen und Brandenburger. “, so Björn Lüttmann.

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Ob Print, Online, Funk oder Fernsehen – die Pressestelle der SPD-Landtagsfraktion ist Ihr Ansprechpartner für alle medienrelevanten Anliegen.

Mit aktuellen Pressemitteilungen, regelmäßigen Pressekonferenzen und der Vermittlung von Interviewpartnerinnen und -partnern halten wir Sie stets umfassend über unsere politische Arbeit auf dem Laufenden. Für Ihre Anfragen wenden Sie sich gerne direkt an unsere Pressesprecherin.

Pressesprecherin der Fraktion: Katja Schneider

Die Pressestelle ist für Sie über folgende Kontaktmöglichkeiten erreichbar:

Telefon: 0331 966 1316
Mobil: 0173 584 3734
E-Mail: katja.schneider@spd-fraktion.brandenburg.de

Fraktionssekretariat: Simone Friedrich, Katrin Kaczinski

Sekretariat: 0331 966 1301
Fax: 0331 966 1307

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Björn Lüttmann, Fraktionsvorsitzender

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Ludwig Scheetz, Parlament. Geschäftsführer

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