PRESSEMITTEILUNGEN

Aktuelles


Katja Poschmann | 2. Juli 2025

Hitzeschutz ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit – und der Gesundheit

Katja Poschmann, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Gerade in Schulen brauchen wir dringend konkrete Maßnahmen: hitzefreie Klassenzimmer, mehr Trinkbrunnen, Schattenplätze auf Schulhöfen und Fassadenbegrünung, um überhitzte Räume zu vermeiden.

Wir fordern: Der Bund muss handeln und das geplante Sondervermögen für kommunale Klimaanpassung nutzbar machen – und den Ländern Mittel gezielt zur Verfügung stellen. Wenn diese Mittel fließen, werden wir in Brandenburg den Hitzeschutz an Schulen ausbauen.

Denn klar ist: Wenn es in Klassenzimmern 35 Grad heiß ist, leidet nicht nur die Konzentration – sondern die Gesundheit von Kindern, Lehrkräften und Schulpersonal.

Hitzeschutz ist Gesundheitsschutz. Und der muss in jedem Landkreis, in jeder Schule, in jeder Kita und in jeder Pflegeeinrichtung Priorität haben.“


Sebastian Rüter | 25. Juni 2025

Beschäftigungsgarantie für PCK Schwedt verlängert – SPD-Fraktion sieht wichtiges Signal für Sicherheit und Zukunft

Zur angekündigten Verlängerung der Beschäftigungsgarantie für die PCK-Raffinerie in Schwedt erklärt Sebastian Rüter, arbeitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag:

„Das ist ein starkes Signal des Bundes an die Menschen in Schwedt: Eure Arbeitsplätze zählen. Die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie gibt den Beschäftigten in unsicheren Zeiten den Rückhalt, den sie brauchen. Diese Entscheidung sichert nicht nur 1.200 Jobs – sie stabilisiert eine ganze Region.

Die SPD-Fraktion steht klar an der Seite der Kolleginnen und Kollegen in Schwedt. Jetzt kommt es darauf an, die Transformation der PCK mutig anzugehen und durch konkrete Investitionen zukunftsfähig zu gestalten.“


Matthias Steinfurth | 19. Juni 2025

SPD startet Bauoffensive für Brandenburg mit vereinfachter Bauordnung

Mit der heutigen Landtagsdebatte unter anderem zur Novellierung der Brandenburger Bauordnung setzt die SPD-Fraktion ein klares Zeichen für eine Bauwende in Brandenburg. Ziel der Initiative ist es, Bauen deutlich einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen – insbesondere beim Wohnungsbau, aber auch bei der Modernisierung von Schulen, Kitas und kommunalen Einrichtungen.

„Wir müssen raus aus dem Regelungsdschungel! In einer Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, der Wohnungsbau steht still, wollen wir das Planen und Bauen beschleunigen. Die Novelle der Bauordnung ist der Startschuss für eine pragmatische Baupolitik mit Herz und Verstand,“ erklärte Matthias Steinfurth, baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Die Fraktion will mit dem Antrag zentrale Hürden abbauen und mehr Klarheit schaffen:

• Die Einführung einer echten Genehmigungsfiktion mit festen Fristen von maximal drei Monaten
• Die Reduzierung unnötiger Bauvorschriften und DIN-Normen
• Digitale Verfahren statt Papierberge
• Erleichterungen bei der Umnutzung bestehender Gebäude, z.B. von Büros zu Wohnraum
• Stärkere Nutzung serieller Bauweise bei Schulen und Kitas

„Wir wollen, dass junge Familien schneller ihr Eigenheim bauen können, dass Kommunen ohne jahrelangen Papierkram neue Schulen planen und Seniorinnen ihre Wohnungen barrierefrei umbauen können. Das geht nur, wenn das Bürokratiemonster gezähmt wird“, so Steinfurth weiter.

Die Novelle setzt zudem ein klares Signal für Stadt und Land, wo einfache Verfahren und klare Regeln für viele Kommunen besonders wichtig sind. Gerade dort seien flexible Lösungen für Wohnraum, soziale Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung gefragt.

„Jetzt ist die Zeit, den Bauwilligen wieder Freude an ihrem Job zurückzugeben. Unser Antrag ist der erste Schritt dahin.“


Lars Katzmarek | 19. Juni 2025

Zwei Millionen für Energie Cottbus: SPD hatte Unterstützung von Beginn an im Blick

In der aktuellen Berichterstattung zur Unterstützung des FC Energie Cottbus durch das Land Brandenburg entsteht der Eindruck, CDU und AfD hätten mit ihrem politischen Druck die Aufnahme der Mittel in den Landeshaushalt bewirkt. Dieser Darstellung widerspricht die SPD-Landtagsfraktion entschieden.

„Lesen hilft“, erklärt der Sprecher für die Lausitz der SPD-Landtagsfraktion, Lars Katzmarek. „Die zwei Millionen Euro für die Modernisierung des Stadions der Freundschaft waren von Beginn an Bestandteil des Haushaltsentwurfs der SPD-geführten Landesregierung. Bereits mit Einbringung des Haushaltsplanes im April waren die Mittel vorgesehen – ein klares Zeichen für die Unterstützung des Profisports in der Lausitz.“

Die Behauptung, die Opposition habe diese Entscheidung herbeigeführt, ist daher nicht nur falsch, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die seit Monaten konstruktiv an einem ausgewogenen Haushalt arbeiten.

Die SPD-Fraktion steht klar zur Bedeutung des FC Energie Cottbus als sportliches Aushängeschild der Region und zur infrastrukturellen Weiterentwicklung der Lausitz. „Wir investieren gezielt in die Zukunftschancen der Region. Dazu gehört auch die sportliche Infrastruktur, die Menschen begeistert und junge Talente fördert“, so Katzmarek weiter.

Die SPD-Fraktion wird auch künftig sachliche Arbeit über populistische Lautstärke stellen – für eine starke Lausitz und ein lebendiges Brandenburg.


Björn Lüttmann | 18. Juni 2025

Haushalt 2025/26: Verantwortung übernehmen, Zukunft sichern – Brandenburg bleibt handlungsfähig

Mit dem von der Landesregierung vorgelegten und im parlamentarischen Verfahren angepassten Doppelhaushalt 2025/26 übernimmt das Land Brandenburg Verantwortung für die Menschen in der Region und stellt sicher, dass Brandenburg auch in herausfordernden Zeiten handlungsfähig bleibt.

„Wir leben in einer Zeit vielfacher Krisen: globale Unsicherheiten, wirtschaftliche Herausforderungen und soziale Spannungen machen auch vor Brandenburg nicht halt. Genau jetzt braucht es Klarheit, Verlässlichkeit und Mut zur Verantwortung. Der zum Beschluss vorgelegte Haushalt liefert genau das“, betont Björn Lüttmann, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Trotz eines strukturellen Defizits von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr sichert der Haushalt zentrale Zukunftsinvestitionen: in die innere Sicherheit, in die Gesundheitsversorgung, in Bildung und in die Infrastruktur des Landes. Erreicht wird dies durch eine Kombination aus Rücklagen, vertretbarer Kreditaufnahme und Einsparungen.

Gemeinsame Verantwortung – konstruktive Zusammenarbeit

„Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, gemeinsam tragfähige Kompromisse zu finden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Koalitionspartner war dabei entscheidend. Politik funktioniert nur, wenn alle bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, so Lüttmann weiter. 

Bildung braucht Verlässlichkeit

Mit über drei Milliarden Euro ist der Haushalt für Bildung, Jugend und Sport der mit Abstand größte Einzelplan im Haushalt. „Wir wissen um die Herausforderungen im Bildungsbereich. Deshalb wollen wir die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern engmaschig begleiten. Sollte sich zeigen, dass politische Nachsteuerung notwendig ist, werden wir selbstverständlich handeln“, so Lüttmann.

Zu den konkreten Maßnahmen zählen unter anderem ein neues Kitabudget von acht Millionen Euro, die Stärkung des Vertretungsbudgets an Schulen sowie die Rückkehr der studentischen Schulassistenzen.

Zukunft sichern – solidarisch gestalten

Auch im Bereich Gesundheit und Soziales, der überwiegend durch gebundene Mittel geprägt ist, konnten gezielte Verbesserungen erzielt werden: 200 Millionen Euro sind es allein für unsere Krankenhäuser, Familienzentren und den Pakt für Pflege stärken die soziale Infrastruktur des Landes.

Lüttmann abschließend: „Ein Haushalt ist nie Selbstzweck, sondern immer Ausdruck politischer Haltung. Dieser Haushalt zeigt: Wir stehen zu unserer Verantwortung, wir sichern Handlungsfähigkeit – und wir gestalten Brandenburgs Zukunft sozial gerecht und mit Augenmaß.“


Björn Lüttmann | 18. Juni 2025

Dr. Wilfried Peters wird neuer Chef des Verfassungsschutzes – SPD-Fraktion begrüßt erfahrenen Juristen mit klarer demokratischer Haltung

Zur Ernennung von Dr. Wilfried Peters als neuen Abteilungsleiter des Brandenburger Verfassungsschutzes erklärt Björn Lüttmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg: „Ich freue mich, dass es mit Herrn Dr. Wilfried Peters gelungen ist, einen ausgewiesenen Experten im öffentlichen Recht für Brandenburg zu gewinnen. Uns als SPD-Fraktion war eine kompetente und zügige Neubesetzung wichtig, um das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Verfassungsschutzes zu sichern.“

Dr. Peters ist tief mit Brandenburg verbunden. Seit 1999 war er Richter am Verwaltungsgericht Potsdam, anschließend Referent im brandenburgischen Justizministerium. Ab 2005 war er Richter am Oberverwaltungsgericht Frankfurt (Oder) und seit 2010 am OVG Berlin-Brandenburg tätig. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam.

„Dr. Peters kennt die Strukturen, die Menschen und die Herausforderungen Brandenburgs. Er bringt das nötige rechtliche Fachwissen und die demokratische Haltung mit, die für dieses verantwortungsvolle Amt erforderlich sind. Ich bin mir sicher: Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit – ein aufrechter Demokrat mit Brandenburg im Blut“, so Lüttmann weiter.

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Mit aktuellen Pressemitteilungen, regelmäßigen Pressekonferenzen und der Vermittlung von Interviewpartnerinnen und -partnern halten wir Sie stets umfassend über unsere politische Arbeit auf dem Laufenden. Für Ihre Anfragen wenden Sie sich gerne direkt an unsere Pressesprecherin.

Pressesprecherin der Fraktion: Katja Schneider

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Telefon: 0331 966 1316
Mobil: 0173 584 3734
E-Mail: katja.schneider@spd-fraktion.brandenburg.de

Fraktionssekretariat: Simone Friedrich, Katrin Kaczinski

Sekretariat: 0331 966 1301
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Björn Lüttmann, Fraktionsvorsitzender

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Ludwig Scheetz, Parlament. Geschäftsführer

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