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PRESSE / NEWS


NEWS | Fraktion

SPD-Abgeordnete beim Themennachmittag zum Welthospiztag im Landtag


„Hospiz- und Palliativarbeit ist Ausdruck einer solidarischen Gesellschaft,“ sagte Nadine Graßmel, stellvertretene Fraktionsvorsitzende.
„Jeder Mensch hat ein Recht auf ein würdevolles Leben – bis zuletzt. Dafür brauchen die Hospize und Palliativdienste stabile finanzielle Grundlagen, gute Arbeitsbedingungen und die Unterstützung des ganzen Landes. Diese Verantwortung tragen wir gemeinsam.“

Anlässlich des Welthospiztages im Oktober und des Deutschen Hospiztages am 14. Oktober lud der Landtag Brandenburg Mitarbeitende aus Hospiz- und Palliativeinrichtungen sowie zahlreiche Ehrenamtliche zu einem Themennachmittag in den Plenarsaal ein. Ziel der Veranstaltung war es, auf die Bedeutung der Hospiz- und Palliativarbeit aufmerksam zu machen, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und den vielen Engagierten für ihren wichtigen Dienst zu danken.

Unter dem diesjährigen Motto „Hospiz – Heimat für alle“ stand das menschliche Miteinander im Mittelpunkt: die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen, die Unterstützung ihrer Angehörigen und der Respekt vor dem Leben bis zuletzt.

Von Seiten der SPD-Landtagsfraktion nahmen Nadine Graßmel, Ines Seiler, Sina Schönbrunn sowie der Fraktionsvorsitzende Björn Lüttmann teil. Sie betonten, wie wichtig es sei, die Hospiz- und Palliativversorgung im Land weiter zu stärken – durch verlässliche Strukturen, Anerkennung und gesellschaftliche Wertschätzung.

Der Welthospiztag wird jedes Jahr am zweiten Samstag im Oktober begangen. Er wurde 2005 von der Worldwide Hospice Palliative Care Alliance (WHPCA) initiiert und wird von der Weltgesundheitsorganisation unterstützt. Der Deutsche Hospiztag am 14. Oktober, ins Leben gerufen im Jahr 2000 vom Deutschen Hospiz- und Palliativverband, ergänzt diesen internationalen Aktionstag und lenkt den Blick auf die Bedeutung der Hospizarbeit in Deutschland.


NEWS | Politik vor Ort

Politik vor Ort – „Was bewegt dich?“ 
Neue Veranstaltungsformat der SPD-Landtagsfraktion


Neue Veranstaltungsformat der SPD-Landtagsfraktion startet mit
Politik vor Ort – „Was bewegt dich?“
Nähe herstellen, zuhören, Lösungen liefern: Die SPD-Landtagsfraktion bringt Politik dorthin, wo sie hingehört – zu den Menschen. Unser neues Format „Politik vor Ort – Was bewegt dich?“ macht Station in allen Wahlkreisen. Wir hören zu, nehmen konkrete Anliegen mit und sorgen dafür, dass sie nicht versanden, sondern bearbeitet und gelöst werden.

Worum es geht: Politik beginnt nicht im Plenarsaal, sondern im Alltag. Deshalb setzen wir auf kleine, regelmäßige Vor-Ort-Gespräche in ganz Brandenburg. Nähe statt Distanz: kompakte Begegnungsformate vor Ort. Wir werden Zuhören & Lösen finden, Anliegen sammeln, Zuständigkeiten klären, Schritte anstoßen und transparent zurückmelden.

Nächster Termin: 20. Oktober ab 18:00 Uhr in Dallgow-Döberitz mit Björn Lüttmann & Julia Sahi

Machen Sie mit!
Sie haben ein Anliegen aus ihrem Ort, ihrem Verein oder Region? Schreiben Sie uns – die nächsten Termine veröffentlichen wir fortlaufend auf dieser Seite und auf unseren Kanälen.


NEWS | Katja Poschmann

Vertretungsbudget zeigt Wirkung:
Unterricht in Brandenburg gesichert


Die SPD-Landtagsfraktion hat mit der Erhöhung des Vertretungsbudgets entscheidend zur Unterrichtssicherung beigetragen.
Bildungsminister Steffen Freiberg stellte heute klar: Der Unterricht ist abgesichert; Befürchtungen aus den Haushaltsdebatten haben sich aktuell nicht bestätigt. Zugleich bleibt der Schuljahresstart herausfordernd.

Unsere bildungspolitische Sprecherin Katja Poschmann erklärt dazu: „Unter den gegebenen Bedingungen haben wir das Bestmögliche erreicht. Wir beobachten die Wirkung des Vertretungsbudgets kontinuierlich, werten aus und steuern nach, wenn es nötig ist.“

Weitere positive Entwicklungen zum Schuljahresbeginn sind, es konnten mehr Referendarinnen und Referendare als im Vorjahr in den Schuldienst übernommen werden. Über 700 Studierende unterstützen die Lehrkräfte landesweit. Und die Neueinstellungen liegen über dem Vorjahresniveau.


NEWS | Fraktion

AfD Brandenburg als „gesichert rechtsextremistisch eingestuft


Mit dem vom Innenministerium veröffentlichten Einstufungsvermerk des Brandenburger Verfassungsschutzes ist es offiziell: Der AfD-Landesverband Brandenburg gilt als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“. Das bestätigt, was sich seit Jahren abzeichnet: ein völkisches Weltbild, systematische Ausgrenzung und Angriffe auf demokratische Institutionen.

Hier finden Sie den Einstufungsvermerk des Brandenburger Verfassungsschutzes.

Unser stellvertretender Vorsitzender Erik Stohn bewertet den Schritt als „rechtlich und politisch einen Wendepunkt“ und „drastisches Alarmsignal“: Wer Menschen nach Herkunft sortiert, stellt sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Aufgabe demokratischer Politik ist es, Zusammenhalt zu stärken und die Institutionen des Rechtsstaats zu schützen.

Konsequenzen für Brandenburg

Die SPD-Fraktion sieht den Bericht als Auftrag, alle Schutzmechanismen unseres Rechtsstaats zu nutzen. Dazu zählt, gemeinsam mit Bund und Ländern das weitere Vorgehen zu beraten und auch ein Parteiverbot zu prüfen – als äußerstes Mittel. Zugleich ist zügig zu klären, wie mit Beamtinnen und Beamten sowie Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu verfahren ist, die verfassungsfeindliche Bestrebungen unterstützen oder der AfD angehören.
Uwe Adler, innenpolitischer Sprecher, ordnet die AfD-Ideologie als ethnopluralistisches Weltbild ein – hinter scheinbar harmloser Rhetorik steht Ausgrenzung: „Jedem Volk sein Land“ bedeutet am Ende „Deutschland den Deutschen“. Inhaltlich bietet die AfD keine Lösungen für die Zukunftsfragen des Landes; sie lebt von Angst und Spaltung, nicht von Gestaltung.

Was wir jetzt tun
• Verfassungstreue im Staatsdienst sichern: Wie im Koalitionsvertrag verankert, wird der Verfassungstreue-Check 2025 auf Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit überprüft und angepasst.
• Demokratiebildung ausbauen: Im Rahmen von Tolerantes Brandenburg sowie an Schulen werden Aufklärung, Beratung und Opferhilfe gestärkt.


NEWS | Fraktion

Für eine geregelte und verantwortungsvolle Migrationspolitik: Fördern und Fordern


SPD-Landtagsfraktion beschließt Positionspapier “Migration, Asyl und Integration – mit Perspektive und klaren Regeln.“ Brandenburg steht für Weltoffenheit und Humanität – aber auch für klare Regeln. Wir bekennen uns zu einer geordneten, realistischen und lösungsorientierten Migrationspolitik, die Perspektiven schafft, Integration fördert und das gesellschaftliche Miteinander stärkt. In einem aktuellen Positionspapier, das die Fraktion einstimmig beschlossen hat, formulieren wir unsere Leitlinien für eine gesteuerte Migration, die auf dem Prinzip „Fördern und Fordern“ beruht.

Gezielte Zuwanderung und frühzeitige Integration
Wir wollen, dass Fachkräfte gezielt angeworben und schnell in Arbeit gebracht werden. Brandenburg braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt – aber sie muss gesteuert und qualifikationsorientiert erfolgen. Dazu gehören:

• Übergangszentren für neu ankommende Menschen mit Qualifikationsfeststellung,
• frühzeitige Sprachförderung
• Spurwechselmöglichkeiten für Geduldete mit Arbeitsmarktperspektive.

Denn: Wer arbeiten will, soll schnell die Chance dazu bekommen – statt jahrelang im Wartestand zu verharren. Klare Regeln für ein faires Zusammenleben. Gleichzeitig gilt: Nur wer Bleibeperspektive hat, soll dauerhaft von Kommunen aufgenommen werden. Asylverfahren müssen zügig abgeschlossen werden. Wer nicht bleiben darf, soll – wo rechtlich möglich – zurückgeführt werden.

Integration heißt Beteiligung – und Verlässlichkeit
Integration gelingt nur gemeinsam – im Land, in den Kommunen, vor Ort. Deshalb setzen wir auf:

• kommunale Integrationsverträge nach dänischem Vorbild: Wer Engagement zeigt, bekommt Unterstützung
• anerkannte Qualifikation aus dem Ausland: Wer nachweislich nach deutschen Standards unterrichten oder arbeiten kann, soll schneller Anerkennung erhalten – etwa im Schuldienst.

Unser Ziel: Steuerung statt Stillstand – Zusammenhalt statt Polarisierung. Unser Anspruch ist klar: Wer sich integriert, wird unterstützt. Wer bleiben darf, soll schnell Teil unserer Gesellschaft werden. Und: Wer kein Bleiberecht hat, muss gehen. Wir setzten auf eine differenzierte und gleichzeitig klare Migrations- und Integrationspolitik.


NEWS | Fraktion

Wolfsmanagement in Brandenburg – Weidetiere schützen, Verantwortung übernehmen


Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt – ein Erfolg für den Artenschutz, zugleich aber eine zunehmende Herausforderung für viele Weidetierhalter. Mehr Aufwand, höhere Kosten, Unsicherheiten in der täglichen Arbeit: Die Belastungen sind real. Der Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz im Landtag hat sich deshalb intensiv mit möglichen Lösungen befasst.

 

„Der Wolfsbestand in Brandenburg hat längst eine Größenordnung erreicht, die aktives Handeln erfordert. Es geht hier nicht um Symbolpolitik, sondern um den konkreten Schutz von Weidetieren und die Zukunft unserer Landwirtschaft“, erklärt Wolfgang Roick, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nach der Anhörung des Ausschusses.

Schon heute leisten Weidetierhalterinnen und -halter einen erheblichen Beitrag: Sie investieren in Zäune, kontrollieren regelmäßig ihre Anlagen und sichern ihre Tiere bestmöglich ab. Doch das kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern auch viel Geld – und bislang werden sie dabei unzureichend unterstützt. Das muss sich ändern.

Die SPD-Fraktion fordert deshalb den Bund zum Handeln auf. Wir brauchen klare gesetzliche Grundlagen und ein effektives, rechtssicheres Bestandsmanagement. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur gezielten Entnahme einzelner Tiere – abhängig vom Bestand und unter klaren Kriterien.

„Es geht nicht um die Frage, ob es Wölfe in Brandenburg geben darf, sondern um das wie viele – und unter welchen Bedingungen“, betont Roick. Die SPD-Fraktion steht zum Artenschutz. Aber wir tragen auch Verantwortung für die Menschen im ländlichen Raum, für ihre Existenzgrundlagen und ihre Lebensrealität.

Für uns ist klar: Der Schutz von Weidetieren und bäuerlichen Betrieben muss gewährleistet sein. Dafür braucht es klare politische Entscheidungen, eine offene Kommunikation und den Rückhalt der Gesellschaft. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Wolfsmanagement – mit Respekt vor der Natur und Rücksicht auf die Menschen, die darin leben und arbeiten.

TERMINE

VERANSTALTUNGEN / SITZUNGEN


HEUTE
20.10.
Politik vor Ort – „Was bewegt dich?“ – Montag, 20.10.2025

Politik vor Ort – „Was bewegt dich?“
18:00 Uhr
in Dallgow-Döberitz


HEUTE
04.11.
Fraktionssitzung der SPD Landtagsfraktion

Fraktionssitzung
09:00 Uhr

An jedem Dienstag findet unsere Fraktionssitzung mit dem Ministerpräsidenten, unseren Ministern und unseren Abgeordneten im Sitzungssaal der Fraktion statt.

 


HEUTE
04.11.
Pressekonferenz der SPD Landtagsfraktion

Pressekonferenz
12:20 bis 12:40 Uhr

Jeden Dienstag nach der Fraktionssitzung findet unsere Pressekonferenz mit dem Fraktionsvorsitzenden Björn Lüttmann, dem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz und gegebenenfalls weiteren Abgeordneten der Fraktion statt.

Interessierte haben die Möglichkeit, die Pressekonferenz live im Internet per Livestream zu verfolgen.

 

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DOKUMENTE UND PUBLIKATIONEN

Koalitionsvertrag 8.Wahlperiode

Broschüre: Gemeinsam für Brandenburg – Bilanz 2019-2024

Flyer: Kita frei ab 3

Flyer: Aufwachsen in Brandenburg

Flyer: Halbzeitbilanz der SPD-Fraktion Brandenburg 2022

Flyer: Vier stärken Arbeit